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Dieses Kürbis-Linsen-Curry mit Hokkaido, Spinat und Kokosmilch schmeckt so unglaublich lecker. Einfach gemacht, herrlich aromatisch, vegan, glutenfrei und gesund! Dieser Genuss wärmt dich im Herbst von innen heraus.

Kürbis-Linsen-Curry mit Spinat und Kokosmilch mit Reis in einer weißen Schüssel serviert.

Ich liebe leckere Currys wie auch dieses Brokkoli-Kartoffel-Curry oder dieses Butternut-Kürbis-Curry.

In Kombination mit meinem Lieblingskürbis, dem Hokkaido, ist hier ein wahnsinnig schmackhaftes und geniales Curryrezept entstanden.

Darum wirst du dieses Rezept lieben

  • Lecker: Geniale Geschmackskombinationen, intensiv aromatisch und einfach soo gut!
  • Einfach: Und trotzdem ist das Kürbis-Linsen-Rezept ganz einfach gemacht und kommt ohne ausgefallene Zutaten aus. Du musst keine exotischen Gewürze besorgen, die du danach nie mehr brauchst :)

Zutaten

Für das Linsen-Kürbis-Curry brauchst du nur wenige, simple Zutaten:

Zutaten für das Kürbis-Linsen-Curry aus der Vogelperspektive fotografiert: Hokkaido, Berglinsen, Spinat, Kokosmilch, Zwiebeln, Knoblauch, Gemüsebrühe, Currypaste und Petersilie.

Die genauen Mengenangaben findest du unten auf der Seite in der Rezept-Karte.

  • Kürbis: Hokkaido-Kürbis steckt nicht nur voller gesunder Nährstoffe (z.B. Vitamin A),  sondern punktet auch durch die einfache Zubereitung. Du kannst die Schale nämlich einfach mitessen und musst den Kürbis nicht erst noch aufwändig schälen.
  • Linsen: Berglinsen schmecken – wie ich finde – herrlich aromatisch und passen prima in ein Curry. Das Rezept ist auf getrocknete Linsen ausgelegt. Alternativ kannst du z.B. auch rote Linsen verwenden.
  • Kokosmilch: Verleiht dem Gericht eine schöne Kokosnote. Ich habe die Menge aber bewusst etwas geringer gestaltet, damit der Geschmack nicht zu intensiv wird. Du kannst direkt eine kleine Kokosmilch-Dose kaufen oder die Reste aus einer 400ml Dose auch einfach einfrieren.
  • Spinat: Im Rezept ist Babyspinat angegeben. Alternativ kannst du aber auch Blattspinat verwenden (dann wird der bittere Geschmack etwas intensiver).
  • Gelbe Currypaste: Verleiht dem Gericht einen leicht asiatisch angehauchten und definitiv super leckeren Geschmack, ohne dass du selbst tausend exotische Gewürze daheim haben musst. Du kannst auch rote Currypaste verwenden, dann wird der Geschmack leicht intensiver und ggf. etwas schärfer.
Kürbiscurry mit Linsen, Spinat, Kokosmilch und Reis in einer Schüssel serviert. Rundherum sind Berglinsen, Kürbisstücke und Petersilie dekoriert.

Zubereitung

Das Kürbis-Spinat-Curry ist ganz einfach und unkompliziert zuzubereiten.

Hier findest du die etwas ausführlicheren Zubereitungsschritte. Die komprimierte Anleitung inkl. Druckversion findest du weiter unten in der Rezept-Karte.

Schritt 1

Den Hokkaido-Kürbis waschen, die oberen und unteren Enden abschneiden, halbieren und die Kerne mit einem Löffel herauskratzen. Den Kürbis in kleine Würfel schneiden (etwa 1cm Seitenlänge).
 
Die Zwiebel schälen und in feine Stücke schneiden. Den Knoblauch ebenfalls schälen und klein schneiden.

Schritt 2

Das Olivenöl in einen großen, am besten beschichteten Topf geben und langsam erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch hinein geben und kurz anschwitzen lassen. Die Hitze dabei eher auf mittlerer Stufe belassen, damit nichts anbrennt.

Dann den gewürfelten Kürbis dazugeben und ebenfalls mit anbraten lassen. Dabei immer wieder umrühren.
Zwiebeln und Hokkaido werden in einer Pfanne angebraten.

Schritt 3

Nun das Tomatenmark und die gelbe Currypaste in den Topf geben. Du kannst das Gemüse etwas zur Seite schieben und beides kurz auf dem Boden des Topfes etwas „anbraten“ lassen. Dann alles gut umrühren, sodass sich Tomatenmark und Currypaste um den Kürbis legen.
 
Regelmäßig weiter rühren und noch ein paar Minuten anbraten lassen. Die Hitze sollte weiterhin auf mittlerer Stufe eingestellt sein, ein klein wenig Farbe darf der Hokkaido aber ruhig bekommen (das gibt ein schönes Aroma).
Kürbisstücke und Tomatenmark werden in einer Pfanne angebraten.

Schritt 4

Die Linsen in ein Sieb geben, gut abbrausen und dann noch etwas abtropfen lassen. Zum Gemüse in den Topf geben.
Ebenso die Kokosmilch und die Gemüsebrühe in den Topf gießen.
Den Deckel auf den Topf setzen, die Hitze hoch drehen und alles zum Kochen bringen.
Nun kannst du die Hitze etwas reduzieren, den Deckel schräg aufsetzen und alles etwa 20 Minuten weiter köcheln lassen. Der Kürbis und die Linsen sollten danach einigermaßen gar sein.
Berglinsen, Kokosmilch und Gemüsebrühe werden zum Kürbiscurry in die Pfanne gegeben und alles wird einkochen gelassen.

Meiner Erfahrung nach ist jede Berglinsen-Sorte bzw. Marke ein klein wenig anders. Die genaue Kochzeit kann also auch variieren.

Falls nötig, einfach länger kochen und noch etwas Flüssigkeit nachgießen.

Schritt 5

Den Spinat gut waschen (z.B. in einem Sieb) und etwas abtropfen bzw. abtrocknen lassen.
Zum Curry in den Topf geben und immer wieder etwas einrühren. Nach kurzer Zeit sollte dieser zerfallen und sich ins Gericht einfügen.
Spinat wird zum Curry gegeben und zerfallen gelassen.

Schritt 6

Die Petersilie waschen, klein schneiden und in den Topf geben.
 
Kräftig mit den Gewürzen (Salz, Pfeffer, süßes Paprikapulver und Currypulver) abschmecken.
 
Falls nötig, kannst du das Kürbiscurry noch etwas weiter kochen lassen. Eigentlich sollten Hokkaido und Linsen nun aber ausreichend weich gekocht sein.
Linsen-Kürbis-Curry mit Spinat und Reis in einer Schüssel, in welcher ein Löffel steckt.

Das passt zum Kürbiscurry

Ganz grundsätzlich kannst du das Hokkaido-Linsen-Curry als eigenständiges Gericht genießen.

Besser passt es aber eigentlich, dieses noch mit Reis zu kombinieren. Je nachdem, welche Portionsgrößen du bevorzugst, kannst du etwa 150-200g Reis auf 4 Portionen rechnen.

Alternativ kannst du auch noch etwas Fladenbrot, Baguette o.ä. dazu servieren.

(Die im Rezept angegebene Portionsgröße bezieht sich auf die Kombination mit Reis oder Fladenbrot. Als eigenständiges Gericht sind die Portionsgrößen dann ggf. etwas klein :) ).

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Du kannst den Kürbis-Linsen-Eintopf direkt frisch genießen.

Selbstverständlich kannst du Reste aber auch aufheben. Im Kühlschrank halten sie sich mindestens 2 Tage. Und nochmals aufgewärmt schmecken solche Gerichte ja oft noch intensiver :)

Tipp: Da im Rezept Spinat enthalten ist, solltest du Reste zügig herunter kühlen und dann bald möglichst in den Kühlschrank stellen. Dann stellt das erneute Erwärmen normalerweise kein Problem dar.

Kürbiscurry mit Linsen, Kokosmilch, Spinat und Reis in einer Schüssel. Ein Löffel mit Curry liegt schräg auf dem Gericht.

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Kürbis-Linsen-Curry mit Spinat und Kokosmilch mit Reis in einer weißen Schüssel serviert.

Kürbis-Linsen-Curry mit Spinat

Aromatisches Kürbiscurry mit Hokkaido, Berglinsen, Spinat und Kokosmilch.
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Gericht: Hauptgericht
Ernährungsweise: glutenfrei, vegan, vegetarisch
Gesamtzeit: 40 Minuten
Portionen: 4

Zutaten

  • 1 kl. Hokkaido-Kürbis ca. 700g Nettogewicht
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 TL gelbe Currypaste
  • 200 ml Kokosmilch
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 150 g Berglinsen
  • 125 g Baby-Spinat
  • Petersilie
  • Salz, Pfeffer, Currypulver, Paprikapulver

Zubereitung

  • Den Hokkaido in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch in kleine Stücke schneiden.
  • Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin kurz anschwitzen lassen. Die Kürbiswürfel dazugeben und ein paar Minuten anbraten lassen.
  • Das Tomatenmark und die Currypaste einrühren und alles kurz weiter anbraten lassen.
  • Die Linsen waschen und in den Topf geben. Kokosmilch und Gemüsebrühe ebenfalls dazu gießen.Alles zum Kochen bringen und ca. 20 Minuten bei halb geschlossenem Deckel kochen lassen.
    Falls nötig, noch länger kochen lassen und ggf. Flüssigkeit nachgießen.
  • Dann den Spinat dazu geben und etwas zerfallen lassen.
  • Mit klein geschnittener Petersilie verfeinern und kräftig mit den Gewürzen abschmecken.

Notizen

Dazu passt Reis oder Fladenbrot.

Nährwerte p.P.

Calories: 301kcalCarbohydrates: 24gProtein: 12gFat: 17gSaturated Fat: 12gFiber: 5g
Rezept von: Lisa Nentwich
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