Dieses Kartoffel-Brokkoli-Curry mit Kokosmilch und Kichererbsen ist schnell gemacht. Einfache Zutaten, simple Zubereitung, vegan, gesund und so lecker! Ein toller, wärmender Eintopf.

Curry aus Brokkoli, Kartoffeln und Kichererbsen in einer weißen Schüssel serviert und mit Petersilie garniert.

Einfaches und veganes Curry

Bist du auch so ein Fan von wärmenden Eintöpfen? Dieses Curry kommt mit einfachen Zutaten aus – du brauchst keine exotischen Zutaten oder Gewürze, die du extra dafür kaufen musst.

Wir reden hier von einem sämigen Curry aus Kartoffeln, Brokkoli und Kichererbsen, verfeinert mit Kokosmilch und Gemüsebrühe. Das Curry ist als eigenständiges Gericht konzipiert, du musst also keinen Reis dazu kochen (kannst du aber natürlich :) ).

Das Rezept ist

vegan, vegetarisch und glutenfrei
einfach
kalorienarm
ballaststoffreich und gesund

(Doch nicht ganz das, wonach du gesucht hast? Dann stöbere doch mal durch alle meine gesunden Hauptgerichte, da findest du bestimmt etwas Passendes)

Curry aus Kartoffeln, Brokkoli und Kokosmilch in einer weißen Schüssel auf einem Holzuntergrund.

Zutaten

Für das Brokkoli-Kartoffel-Curry brauchst du nur wenige, einfache Zutaten. Die Hauptzutaten sind:

Kartoffeln: Bilden die Basis des Gerichts. Je nachdem, welche Konsistenz du bevorzugst, kannst du festkochende oder mehligkochende Kartoffeln verwenden. Festkochende Kartoffeln bleiben fester und haben etwas mehr Biss, während Mehligkochende das Curry deutlich sämiger machen (dann sieht es optisch vielleicht etwas „matschiger“ aus, schmeckt aber super lecker!)

Brokkoli: Die zweite Hauptzutat. Das Kreuzblütengewächs enthält einiges an Vitamin C, außerdem Betacarotin und weitere wertvolle Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Eine rundum gesunde Zutat, die außerdem auch eine tolle farbliche Komponente liefert. Das Auge isst eben doch mit :)

Kichererbsen: Kichererbsen aus der Dose (oder dem Glas) liefern wertvolles pflanzliches Eiweiß und Ballaststoffe. Du kannst sie direkt abgießen und in den Topf geben – das spart viel Zeit. Du kannst sie auch schälen, wodurch die Kichererbsen besser verträglich werden. Das ist allerdings etwas aufwändiger :)

Zubereitung

Das Curry mit Brokkoli ist super einfach zuzubereiten:

Die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Den Knoblauch in kleine Stücke oder Scheiben schneiden. Das Olivenöl in einem ausreichend großen Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch dazugeben und anschwitzen lassen. Wenn du Currypaste verwendest, kannst du sie anschließend ebenfalls mit in den Topf geben.

Die Kartoffeln schälen und in etwa gleich große Würfel schneiden. Je kleiner du die Würfel schneidest, umso schneller werden sie gar. Etwas größere Würfel sind dafür optisch vielleicht etwas schöner :) Die Kartoffelwürfel in den Topf geben und mit anschwitzen bzw. anbraten lassen. Dabei häufig umrühren, damit nichts anbrennt.

Dann die Kokosmilch und die Gemüsebrühe aufgießen. Den Deckel auf den Topf setzen und alles zum Kochen bringen. Dann die Hitze zurückdrehen und etwa 5 Minuten köcheln lassen.

Währenddessen den Brokkoli vorbereiten: Waschen, den Strunk entfernen und in Röschen zerteilen. Nach den 5 Minuten in den Topf dazugeben und weitere 5 Minuten mitköcheln lassen. Dabei immer mal umrühren.

Währenddessen die Kichererbsen aus dem Glas oder der Dose abgießen und abtropfen lassen. Falls du sie nicht so gut verträgst, kannst du sie noch schälen (ist aber etwas aufwändig) und stets gut abbrausen. Ansonsten einfach direkt nach dem Abgießen in den Topf (etwa 5 Minuten nach dem Brokkoli).

Nun alles noch fertig einköcheln lassen. Etwa 5-10 Minuten, bis Kartoffeln und Brokkoli gar sind und die Flüssigkeit bis zur gewünschten Konsistenz eingekocht ist. Ggf. noch Flüssigkeit hinzugießen oder den Deckel abnehmen, damit mehr verdampft. Kräftig mit Gewürzen abschmecken.

Schüssel mit Kartoffel-Brokkoli-Curry, von welchem schon ein Teil aufgegessen ist - der Löffel steckt noch drin.

Rezept-Variationen

Das Grundrezept für das Kartoffel-Curry ist bewusst sehr einfach gehalten. Du kannst es nach Belieben noch verfeinern oder einzelne Zutaten variieren. Hier ein paar Ideen:

Gewürze: Schmecke das Curry ruhig kräftig mit Gewürzen ab, um einen aromatischen Geschmack hinzubekommen. Neben Salz und Pfeffer eignen sich z.B. gut: Paprikapulver, Chillipulver, Currypulver, Ingwerpulver (natürlich auch frisch!).

Currypaste: Wenn du sie zuhause hast, kannst du auch prima eine Currypaste verwenden. Sie verleiht dem Gericht einen besonderen Geschmack und du musst am Schluss nicht mehr so viel würzen.

Kräuter: Du kannst das Brokkoli-Curry noch mit Kräutern deiner Wahl verfeinern, z.B. Petersilie oder Koriander.

Linsen: Statt Kichererbsen kannst du auch Linsen (rote oder gelbe) verwenden. Die Zubereitung ist dann ähnlich wie in diesem Blumenkohl-Kartoffel-Curry (die Linsen müssen grundsätzlich etwas länger mitkochen als die Kichererbsen).

Reis als Beilage: Das Rezept ist eigentlich als eigenständiges Gericht konzipiert, d.h. du brauchst keinen Reis o.ä. dazu. Natürlich kannst du das aber trotzdem so machen :) Dann reichen die angegebenen Mengen für mehr Portionen und ggf. macht ein wenig mehr Flüssigkeit Sinn.