Rotkohlsalat mit Feta und Walnüssen

Dieser Rotkohl-Salat mit Feta, Walnüssen und Apfel schmeckt herrlich aromatisch und unglaublich lecker. Den gesunden und vegetarischen Rohkostsalat kannst du ganz einfach selber machen.

Darum wirst du diesen Rotkohlsalat lieben

• Lecker: Geniale Geschmackskombination aus knackigem Rotkraut, süßem Apfel, cremigem Feta und dem Biss der Walnüsse.

• Einfach: Simples Rezept ohne Schnickschnack. Mit Zutaten, die du überall bekommst und mit unkomplizierter Zubereitung.

• Gesund: Das Rotkohl-Gericht steckt voller wertvoller Nährstoffe, Ballaststoffe und gesunden Fettsäuren. Ein rundum vollwertiger Salat.

Tipp: Wenn du Rotkohl gerne magst, probiere auch diese genialen Rotkohlsteaks.

Zutaten

Für den Rotkohl Rohkostsalat brauchst du nur ein paar wenige, simple Zutaten:

• Rotkohl: Verwende einen möglichst frischen, knackigen Rotkohlkopf. Als grobe Orientierung kannst du etwa 750g (Brutto-) Gewicht für einen kleinen Kopf nehmen. Etwas mehr oder weniger Gewicht ist aber natürlich auch ok.

• Apfel: Ein süßer, knackiger Apfel harmoniert wunderbar mit dem herzhaften Rotkraut.

• Feta: Die cremige Konsistenz und der salzige Geschmack machen die Kombination zu etwas ganz Besonderem. Alternativ kannst du auch Schafskäse oder Ziegenkäse verwenden (in „Feta-Form“).

• Walnüsse: Verleihen dem Salat einen tollen Biss und liefern wertvolle gesunde Fettsäuren.

• Frühlingszwiebeln: Machen das Rotkohl Rezept herrlich aromatisch. Theoretisch kannst du auch normale Zwiebeln verwenden, diese sind allerdings vielleicht etwas zu intensiv im Geschmack.

Das Rotkohlsalat-Dressing besteht ganz einfach aus Olivenöl, Weißweinessig, Honig und frisch gepresstem Orangensaft.

Zubereitung

Der Rotkohlsalat mit Feta und Walnüssen ist einfach und unkompliziert zuzubereiten. Hier findest du die Schritt-für-Schritt-Anleitung inkl. Bildern:

Zunächst bereiten wir den Rotkohl vor.

Dazu die äußeren Blätter entfernen. Den Kopf halbieren, vierteln und das untere Ende (den Strunk) entfernen. Dann in sehr dünne Scheiben schneiden (auf dem Foto siehst du, wie ich es gemacht habe):

Die Rotkohlstreifen in eine Schüssel geben, Salz darüber geben und alles mit den Händen kräftig durchkneten. Solange kneten, bis das Rotkraut deutlich weicher wird und ein wenig Flüssigkeit austritt.

Den Saft einer halben Orange auspressen.

Den Saft, sowie Öl, Essig und Honig über das weich geknetete Rotkraut geben, kräftig pfeffern und alles gut vermengen.

Die Schüssel beiseite stellen und etwa 20 Minuten ziehen lassen.

In der Zwischenzeit kannst du bereits die restlichen Zutaten vorbereiten:

Den Apfel waschen und in relativ kleine Stücke schneiden. (Die Schale kannst du ruhig dran lassen)

Die Frühlingszwiebeln in Stücke bzw. kleine Röllchen schneiden.

Den Feta mit den Händen grob zerbröseln.

Ebenso die Walnüsse kleiner hacken oder mit den Händen klein bröseln.

Nachdem der Rotkohlsalat gezogen ist, kannst du Apfel, Feta, Walnüsse und Frühlingszwiebeln dazu geben.

Alles gut vermengen und nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Falls nötig, kannst du auch nochmal ein klein wenig Essig oder Öl dazu gießen.

Variationen

Der Rotkohlsalat mit Apfel ist relativ einfach gehalten und trotzdem unglaublich schmackhaft. Hier findest du noch ein paar Anregungen für leckere Variationsmöglichkeiten meines Grundrezepts:

• Statt Apfel (oder zusätzlich) kannst du die zweite Hälfte der Orange (die nicht ausgepresst wird) auch in kleine Stücke schneiden und unter den Salat heben.

• Die Walnüsse kannst du vorher in einer beschichteten Pfanne ohne Fett vorsichtig anrösten für ein volleres Aroma.

• Statt Walnüsse kannst du auch Mandeln, Pekannüsse oder Haselnüsse verwenden.

• Für eine noch fruchtigere Note kannst du getrocknete Datteln klein schneiden und unter den Rohkostsalat mischen.

• Als besondere Note kannst du dem Salat auch Granatapfelkerne beimischen. Das passt besonders gut auch in die Weihnachtszeit und sieht optisch richtig toll aus.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Der Rotkohl-Feta-Salat schmeckt am besten direkt frisch oder – noch ein klein wenig besser – kurz durchgezogen.

Du kannst Reste auch bequem im Kühlschrank aufbewahren. Kalt und noch weiter durchgezogen schmeckt er ebenfalls sehr lecker.

Damit ist er auch perfekt zum Vorbereiten und Mitnehmen geeignet.

Im Kühlschrank hält er sich etwa 2 Tage.

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