4.6 von 48 Bewertungen
Zum Rezept springen

Dieser Paprika-Cashew-Aufstrich ist super schnell und einfach selber gemacht (nur 20 Minuten). Er ist vegan, super lecker, gesund und passt prima aufs Brot oder als Dip.

Glas gefüllt mit Paprika-Cashew-Aufstrich mit Kräutern.

Schneller, veganer Aufstrich

Der Paprika-Cashew-Aufstrich ist wirklich super schnell gemacht. Klar ist kaufen bequemer, aber gesunde Dips kann man auch ganz leicht selber machen :)

In gerade einmal 20 Minuten ist das Rezept fertig. Dazu besteht es aus nur 2 Hauptzutaten (Paprika und Cashewkerne), sowie Öl, Kräutern und Gewürzen.

Er passt prima als Brotaufstrich, aber auch als Dip – z.B. zu Rohkost, Ofengemüse, Kartoffeln, am Buffet oder zum Grillen.

Der Paprika-Aufstrich ist vegan, vegetarisch, glutenfrei und gesund.

Zutaten

Für den veganen Brotaufstrich brauchst du nur 2 Hauptzutaten plus Kräuter, Öl und Gewürze:

  • Paprika: Rote Paprika bildet die Basis des Aufstrichs. Sie steckt voller wertvoller Nährstoffe und Ballaststoffe, z.B. ist sie sehr reich an Vitamin C.
  • Cashews: Cashewkerne sind die zweite Hauptzutat. Sie eignen sich prima als Basis für vegane Saucen und das machen wir uns auch hier bei diesem Aufstrich zunutze. Außerdem stecken sie voller wertvoller Fettsäuren und liefern pflanzliches Eiweiß.

Dazu kommt noch etwas Rapsöl, Kräuter und Gewürze – das ist tatsächlich alles.

Weck-Glas gefüllt mit einem Paprika-Cashew-Aufstrich, der mit etwas Kresse dekoriert ist.

Variationen

Das Grundrezept für den veganen Aufstrich ist bewusst sehr einfach gehalten – mit wenigen Zutaten und ohne exotische Gewürze.

Natürlich kannst du den Paprika-Brotaufstrich aber nach deinen Vorlieben oder mit dem, was du da hast, verfeinern. Wie wäre es zum Beispiel mit etwas Chillipulver für eine leichte Schärfe? Oder etwas Knoblauchpulver?

Als Kräuter habe ich Oregano (frisch oder getrocknet) verwendet. Du kannst stattdessen oder zusätzlich auch noch etwas Petersilie oder Schnittlauch verwenden. Oder wie wäre es mit Frühlingszwiebeln für einen intensiveren Geschmack? Diese kannst du auch zusammen mit den Cashewkernen in die Pfanne geben und kurz mit anschwitzen lassen. 

Für eine tomatige Note kannst du auch ein klein wenig Tomatenmark mit zur Paprika-Aufstrich-Masse geben und pürieren. Du kannst theoretisch auch frische Tomaten verwenden, dann könnte die Konsistenz allerdings etwas wässriger werden.

Zubereitung

Der Paprika-Aufstrich ist super einfach zuzubereiten:

  • Die Paprika waschen, das Kerngehäuse entfernen und das Gemüse in kleine Würfel schneiden. Da später sowieso alles püriert wird, müssen sie auch nicht sehr schön und gleichmäßig zerteilt werden.
  • Das Rapsöl einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Paprika-Würfel dazugeben und bei mittlerer Hitze etwas anschwitzen bzw. anbraten lassen. Dabei regelmäßig umrühren. (Auf den ersten Blick mag es vielleicht etwas viel Öl erscheinen. Das ist aber beabsichtigt, damit die Paprika nicht so schnell anbrennt und ist als Zutat für den Aufstrich bereits mit einkalkuliert).
  • Wenn die Paprika anfängt weich zu werden (je kleiner die Würfel geschnitten sind, desto schneller geht das), die Cashewkerne ebenfalls in die Pfanne geben. Aller weiter anbraten lassen und dabei regelmäßig umrühren, damit nichts anbrennt. Eine leichte Bräunung ist aber kein Problem und gibt dem Dip ein leichtes Röst-Aroma.
  • Wenn die erste Bräunung an der Paprika auftritt, die Pfanne vom Herd nehmen und alles etwas abkühlen lassen. Das geht schneller, wenn du den Gemüse-Nuss-Mix auf einen Teller umfüllst. Die Paprika muss nicht komplett „gekocht“ bzw. gebraten sein. Sie darf ruhig noch etwas Biss haben, sollte aber schon deutlich weicher geworden sein.
  • Abgekühlte Paprika und Cashewkerne in eine Küchenmaschine geben. Das muss kein teures Gerät sein, notfalls tut es auch ein Pürierstab, das könnte aber etwas dauern. Oder es kommt einfach eine gröbere Masse heraus. Kräftig würzen und mit Kräutern verfeinern. Zu einer homogenen Masse pürieren  (je nachdem, wie grob oder fein du es bevorzugst) und nochmals abschmecken.
Paprika-Cashew-Aufstrich Dip gesund vegan

Weitere gesunde Aufstriche und Dips

Lust auf noch mehr einfache, gesunde und super leckere Brotaufstriche und Dips? Wie wäre es da mit diesen Inspirationen:

Paprika-Cashew-Aufstrich gesund vegan

Paprika-Cashew-Aufstrich

Einfaches Rezept für einen gesunden und veganen Paprika-Cashew-Aufstrich bzw. Dip.
4.6 von 48 Bewertungen
Drucken Pinnen Bewerten
Gericht: Beilagen
Ernährungsweise: glutenfrei, vegan, vegetarisch
Gesamtzeit: 20 Minuten
Portionen: 6 Portionen

Zutaten

  • 2 große rote Paprika
  • 80 g Cashewkerne*
  • 2 EL Rapsöl*
  • Salz, Pfeffer, Paprika, Oregano
  • n.B. weitere Kräuter

Zubereitung

  • Die Paprika in kleine Würfel schneiden.
  • Das Rapsöl in eine Pfanne geben und die Paprika darin bei mittlerer Hitze anbraten.
  • Wenn die Paprika anfängt weich zu werden, die Cashewkerne dazugeben. Zusammen weiter braten, dabei gelegentlich umrühren.
  • Wenn die Paprika anfängt braun zu werden, die Pfanne vom Herd nehmen und abkühlen lassen (die Paprika sollte deutlich weicher sein, muss aber nicht komplett "durchgegart" bzw. weich sein).
  • Die abgekühlte Masse in eine Küchenmaschine geben. Großzügig würzen und zu einer homogenen Masse pürieren. Nach Belieben mit weiteren Kräutern verfeinern.

Notizen

Der Aufstrich hält sich in einem verschlossenem Gefäß mindestens 2 Tage im Kühlschrank. 

Nährwerte p.P.

Calories: 120kcalCarbohydrates: 5.5gProtein: 3gFat: 10gSaturated Fat: 1gFiber: 1.5g
Rezept von: Lisa Nentwich
Hast du das Rezept ausprobiert?Ich freue mich riesig über eine Bewertung! Hinterlasse dazu einfach einen Kommentar und klicke die Sternebewertung an - Lieben Dank!

Tipp: Der herzhafte Paprika-Aufstrich eignet sich auch prima für Babys bzw. Kleinkinder. Püriere die Cashewkerne gut, sodass keine größeren Stücke mehr übrig bleiben und würze erst mal sparsam (oder gar nicht – je nach Alter des Babys – Stichwort Salz). Unsere Kleine liebt den Gemüseaufstrich – egal ob pur oder aufs Brot :)

Viel Freude beim Ausprobieren

deine Lisa